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Unser Versprechen

Wir lassen Sie nicht allein. Unser Team bei Löwenthal steht Ihnen mit Erfahrung, Geduld und Herz zur Seite, um sicherzustellen, dass Sie den Pflegegrad erhalten, der Ihnen zusteht. Mit uns wird der Prozess für Sie einfacher und überschaubarer.

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie Unterstützung benötigen.

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Allgemeine 
Informationen

Pflegegrad beantragen - So geht’s

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Die Beantragung eines Pflegegrades kann oft komplex und zeitaufwendig wirken. Doch keine Sorge, wir von Löwenthal sind an Ihrer Seite und helfen Ihnen Schritt für Schritt durch den Prozess.

 

So unterstützen wir Sie beim Pflegegrad-Antrag:

 

  1. Beratung: Wir informieren Sie ausführlich darüber, was ein Pflegegrad bedeutet, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und welche Leistungen Ihnen zustehen.

  2. Antragstellung: Wir helfen Ihnen beim Ausfüllen des Antrags und sorgen dafür, dass alle notwendigen Unterlagen vollständig und korrekt eingereicht werden.

  3. Vorbereitung auf den MDK-Begutachtungstermin: Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) prüft Ihren Pflegebedarf. Wir bereiten Sie und Ihre Angehörigen auf den Termin vor und erklären, worauf geachtet wird.

  4. Begleitung bei Fragen: Sollte es Rückfragen von Seiten der Pflegekasse geben, stehen wir Ihnen unterstützend zur Seite.

So läuft der Pflegegrad-Antrag ab:

  1. Antrag stellen: Der Antrag wird bei der Pflegekasse Ihrer Krankenkasse eingereicht. Dies können Sie telefonisch, schriftlich oder online tun.

  2. Begutachtung: Der MDK oder andere Gutachter prüfen Ihren Pflegebedarf im Alltag – entweder bei Ihnen zu Hause oder im Pflegeheim.

  3. Bewilligung oder Ablehnung: Nach der Begutachtung entscheidet die Pflegekasse, welcher Pflegegrad bewilligt wird.

  4. Leistungen nutzen: Sobald der Pflegegrad bewilligt ist, können Sie die entsprechenden Leistungen wie ambulante Pflege, Verhinderungspflege oder Haushaltshilfen in Anspruch nehmen.

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Unsere Tipps für Angehörige

Organisation und Planung

 

  • Pflegebedarfsanalyse: Überlegen Sie gemeinsam, welche Unterstützung der Pflegebedürftige benötigt. Erstellen Sie einen Plan für alltägliche Aufgaben und Pflegemaßnahmen.

  • Unterstützungsangebote nutzen: Informieren Sie sich über Leistungen der Pflegeversicherung, wie z. B. Verhinderungspflege, Tagespflege oder hauswirtschaftliche Hilfe.

  • Dokumentation: Führen Sie ein Pflege-Tagebuch, um wichtige Informationen und Fortschritte festzuhalten.

 

Kommunikation

  • Geduld und Empathie: Sprechen Sie langsam und verständlich, besonders bei Demenz oder eingeschränkter Kommunikation. Zuhören ist genauso wichtig wie reden.

  • Einbeziehen: Beziehen Sie die zu pflegende Person, soweit möglich, in Entscheidungen ein, um Selbstständigkeit zu fördern.

  • Offene Gespräche: Klären Sie frühzeitig Wünsche und Bedürfnisse, auch in Bezug auf gesundheitliche Vorsorge (z. B. Patientenverfügungen).

 

Selbstfürsorge

  • Eigene Grenzen erkennen: Pflegen ist anspruchsvoll, holen Sie rechtzeitig Hilfe, wenn Sie merken, dass Sie überfordert sind.

  • Zeit für sich selbst: Nehmen Sie sich bewusst Auszeiten, um sich zu entspannen und Kraft zu tanken. Nutzen Sie z. B. Verhinderungspflege.

  • Austausch suchen: Treten Sie Pflegegruppen bei, um mit anderen Angehörigen Erfahrungen und Tipps zu teilen.

 

Gesundheit und Sicherheit

  • Heben und Tragen: Achten Sie auf Ihre Körperhaltung, um Verletzungen vorzubeugen. Nutzen Sie Hilfsmittel wie Hebegeräte oder Pflegebetten.

  • Sturzprävention: Überprüfen Sie die Wohnung auf Stolperfallen und sorgen Sie für eine sichere Umgebung (z. B. Haltegriffe im Bad).

  • Hygiene: Achten Sie auf die richtige Pflegehygiene, um Infektionen vorzubeugen.

 

Umgang mit Demenz

  • Rituale schaffen: Ein strukturierter Tagesablauf gibt Sicherheit und Orientierung. Wiederholen Sie vertraute Rituale.

  • Realität akzeptieren: Diskutieren Sie nicht über falsche Erinnerungen oder Wahrnehmungen – gehen Sie behutsam darauf ein.

  • Beschäftigung fördern: Fördern Sie Aktivitäten, die die Sinne anregen, z. B. Musik hören, Basteln oder Spaziergänge.

 

Finanzen und Bürokratie

  • Pflegeanträge: Beantragen Sie rechtzeitig den Pflegegrad und prüfen Sie, welche Leistungen Ihnen zustehen.

  • Zuschüsse: Nutzen Sie finanzielle Hilfen wie Pflegehilfsmittel, Wohnraumanpassungen oder Entlastungsbeträge.

  • Beratung suchen: Lassen Sie sich von Pflegeberatern oder Pflegediensten zu rechtlichen und finanziellen Themen informieren.

 

Psychische Unterstützung

  • Emotionen zulassen: Pflege kann emotional belastend sein. Es ist okay, sich müde oder überfordert zu fühlen.

  • Unterstützung suchen: Psychologische Beratung oder Gespräche mit Freunden helfen, den Druck zu bewältigen.

  • Wertschätzung: Sehen Sie auch die positiven Momente der Pflege – Ihre Unterstützung macht einen Unterschied.

 

Unterstützung durch professionelle Pflege

  • Hilfe annehmen: Nutzen Sie die Unterstützung ambulanter Pflegedienste, um Entlastung zu finden. Grundpflege, hauswirtschaftliche Leistungen oder Beratungsbesuche können eine wertvolle Ergänzung sein.

  • Kooperation: Arbeiten Sie eng mit Pflegekräften zusammen, um den Pflegealltag optimal zu gestalten.

  • Entlastung planen: Überlegen Sie, ob zusätzliche Leistungen wie Tagespflege oder Kurzzeitpflege in Anspruch genommen werden können.

 

Gemeinschaft fördern

  • Soziale Kontakte: Ermutigen Sie die zu pflegende Person, Freundschaften und Familie zu pflegen. Einsamkeit verschlechtert oft den Zustand.

  • Gemeinsame Aktivitäten: Finden Sie Aktivitäten, die beiden Freude bereiten, wie Spiele, Kochen oder gemeinsame Spaziergänge.

 

Wichtige Ressourcen und Kontakte

  • Pflegestützpunkte: Wenden Sie sich an regionale Pflegestützpunkte für Beratung und Unterstützung.

  • Notrufnummern: Halten Sie wichtige Kontakte griffbereit, wie den Hausarzt, den Pflegedienst und Notrufnummern.

  • Weiterbildung: Besuchen Sie Pflegekurse, um praktische Kenntnisse zu erwerben, z. B. zu Lagerungstechniken oder Wundversorgung.

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